Die Zukunft meistern: Wie Life Sciences die intelligente Fertigung annehmen
Rockwell Automation, der weltweit führende Anbieter für industrielle Automatisierung und digitale Transformation, hat die Ergebnisse seines 10. jährlichen "State of Smart Manufacturing Report: Life Sciences Edition" vorgestellt. Die umfassende globale Studie befragte 143 Meinungsführer der Life-Sciences-Produktionsbranche aus 15 führenden Produktionsländern und bot eine einheitliche Perspektive auf das heutige Produktionsumfeld der Life Sciences und die Trends von morgen.
Das sich wandelnde Umfeld der Life Sciences-Fertigung
Life Sciences-Produzenten stehen buchstäblich an einem Scheideweg. Sie sehen sich einer vielschichtigen Reihe von Herausforderungen gegenüber, von immer schneller steigender Nachfrage und steigenden Betriebskosten bis hin zu hochentwickelten Cyberrisiken und verwirrenden Compliance-Anforderungen. All dies geschieht vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Turbulenzen und anhaltender Personalknappheit. Folglich suchen viele Akteure der Branche aktiv nach fortschrittlichen Technologien als entscheidende Lebensader, um ihre Unternehmen agiler und anpassungsfähiger an das dauerhaft hohe Tempo des Wandels zu machen.

Die Allgegenwart von Smart Manufacturing und das Aufkommen von KI
Es ist klar, dass Smart Manufacturing kein Trend, sondern schnell zur Norm wird. Bemerkenswerte 95 % der Life Sciences-Hersteller nutzen derzeit Smart Technology oder prüfen diese ernsthaft. In dieser technologischen Entwicklung ist Künstliche Intelligenz (KI) der Game-Changer. Unternehmen investieren strategisch in KI, um die Produktqualität deutlich zu verbessern, die Systemsicherheit zu erhöhen und den Mitarbeitern, insbesondere bei begrenztem Fachpersonal, wichtige Unterstützung zu bieten. Darüber hinaus denken politische Entscheidungsträger über kurzfristige Vorteile hinaus und investieren strategisch in Technologien, die langfristig Kapazitäten erweitern und sicherere Abläufe schaffen.
Wie Matt Weaver, Vizepräsident Global Industry–Life Sciences, Rockwell Automation, treffend sagt: "Life Sciences-Hersteller begeben sich auf eine neue Reise der digitalen Reife, getrieben von zunehmender regulatorischer Komplexität und dem Druck, die Markteinführungszeit zu verkürzen, ohne die Qualität zu opfern." Er betont, dass "der diesjährige Bericht glasklar zeigt, dass KI für die moderne Life Sciences-Fertigung unverzichtbar wird – nicht mehr nur zur Maximierung der Effizienz, sondern zur Stärkung der Produktqualität, Sicherung kritischer Infrastrukturen und Weiterbildung der Mitarbeiter. Es gibt eine starke Verschiebung hin zu langfristigem Denken, da Führungskräfte ihre digitalen Investitionen verdoppeln, um die Abläufe vernetzter, anpassungsfähiger und widerstandsfähiger zu machen."
Wesentliche Erkenntnisse, die die Zukunft der Branche prägen
Die Studie nennt überzeugende globale Ergebnisse, die ein klares Bild der Ausrichtung der Branche zeichnen:
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Smart Manufacturing wird unvermeidlich global: Erstaunliche 95 % der Life Sciences-Hersteller setzen bereits Smart Technology ein oder prüfen deren Einsatz.
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Die bevorzugten Anwendungen von KI sind klar umrissen: Die Mehrheit der Unternehmen nutzt KI zur Qualitätsverbesserung (53 %), zur Optimierung der Abläufe (50 %) und zur Stärkung der Cybersicherheitsabwehr (48 %).
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Herausforderungen bei der Belegschaft bleiben bestehen: Ganze 26 % der Führungskräfte nennen den Zugang zu qualifiziertem Personal als die größte Wachstumsbarriere im Jahr 2025.
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Technologie überbrückt Talentlücken: Fast die Hälfte der Hersteller im Bereich Life Sciences setzt auf KI (48 %) und Automatisierung (46 %), um ihre bestehenden Talente zu unterstützen und zu ergänzen.
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Neue Technologien gewinnen an Fahrt: 36 % der Unternehmen planen, auf kausale oder generative KI zu setzen, und 35 % von ihnen forschen aktiv an digitalen Zwillingen und Simulationssoftware.
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Investitionen sind langfristig ausgerichtet: Führungskräfte investieren gezielt in Initiativen zur Förderung des Wachstums (66 %), zur Entwicklung der Betriebskapazitäten (62 %) und zum Schutz wichtiger Abläufe (50 %).
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Trotz der universellen Datenerfassung wird eine der größten Herausforderungen sein: Nur 46 % der Hersteller sind zuversichtlich, dass sie die enormen Datenmengen, die sie sammeln, erfolgreich nutzen. Da sich digitale Technologien und Werkzeuge weiter ausbreiten, wird es absolut entscheidend sein, diese Erkenntnisse leichter in nutzbare Strategien umzuwandeln, um intelligentere und schnellere Entscheidungen zu ermöglichen.
"Mit unseren umfangreichen Branchenkenntnissen und unserem vielfältigen Portfolio an Automatisierungs- und Informationslösungen, Rockwell ist gut positioniert, um Life-Sciences-Unternehmen weltweit zu unterstützen," schließt Weaver. "Egal, an welchem Punkt ihres Weges zur digitalen Transformation und intelligenten Fertigung sich ein Unternehmen befindet, wir können es dort abholen und ihm helfen, weiter zu wachsen."
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| 1771-A1B | Allen-Bradley | I/O-Rack und Chassis |
| 1771-WS | Allen-Bradley | Wägezellenmodul |
| 1771-RTP4 | Allen-Bradley | Fernbedienungsanschlussfeld |