Siemens and O2 Telefónica Launch 5G Network Slicing to Revolutionize Water Management in Germany

Siemens und O2 Telefónica starten 5G-Netzwerkslicing zur Revolutionierung des Wassermanagements in Deutschland

Eine neue Ära im intelligenten Wassermanagement: Siemens und O2 Telefónica transformieren die deutsche Wasserindustrie mit 5G-Netzwerkslicing

Mit der Welle von Industrie 4.0 nehmen alle Sektoren die digitale Transformation begeistert an, und der Wassersektor bildet da keine Ausnahme. Nun führt der deutsche Telekommunikationsanbieter O2 Telefónica eine futuristische Zusammenarbeit mit dem Technologieriesen Siemens ein. Sie werden die öffentliche 5G-Netzwerkslicing-Technologie von O2 Telefónica auf wegweisende Weise nutzen, um eine intelligente industrielle Automatisierungslösung für deutsche Wasser- und Abwasseranlagen maßzuschneidern.

Stellen Sie sich vor, durch diesen 5G-Netzwerkkanal, der „maßgeschneidert“ ist wie für Privatnutzer, können die zuvor verstreuten Wasseranlagen – wie Pumpstationen an Straßenecken, Reservoirs, die Wasserquellen schützen, hohe Wassertürme und kritische Wasseraufbereitungsanlagen – dieselbe hervorragende Leistung genießen, als ob sie in einem geschlossenen „privaten“ 5G-Netz betrieben würden. Siemens ist davon äußerst überzeugt, unter der Annahme, dass diese optimierte öffentliche 5G-Slicing-Technologie die optimale Methode darstellt, um die hochwertigen Servicebedürfnisse weit verstreuter Unternehmen zu erfüllen, ebenso gut wie private 5G-Campus-Netzwerke, die auf einzelne Unternehmen zugeschnitten sind.


Eine starke Allianz: Eine neue Karte für 5G und KI zur Förderung der Industrie schaffen

Es sollte beachtet werden, dass diese Allianz eine zweiseitige Technologieeinbringung ist. O2 Telefónica wird sein 5G SA (Standalone)-Netz in Deutschland aktiv ausbauen, um die Kunden von Siemens weiter zu bedienen. Noch spannender ist, dass die beiden Partner auch bei der gemeinsamen Entwicklung von 5G- und KI-basierten Netzwerkslicing-Anwendungen zusammenarbeiten werden.

Solche Anwendungen der nächsten Generation werden zweifellos neue Vitalität in Industrie 4.0 bringen. Wie wir auf dem privaten 5G-Markt beobachten können, Siemens, mit seiner umfangreichen Branchenerfahrung und engen Verbindung zu zahlreichen Unternehmen, hat sich in den Augen von Dienstleistern wie O2 Telefónica zu einem wertvollen Partner entwickelt.

Siemens offenbarte, dass die meisten deutschen Wasser- und Abwasserunternehmen bereits ihre Industrie 4.0-Automatisierungsausrüstung verwenden und nun gespannt auf eine engere Netzwerkanbindung warten, um ihre zunehmend kritischen KI-Anwendungen zu unterstützen und so eine noch intelligentere Automatisierungsstufe zu erreichen.


Modernste Technologie als Begleiter: Die ideale Kombination aus personalisierten 5G-Netzen und intelligenten Industrie-Routern

Um diese Vision weiter in die Realität zu bringen, Siemens hat eine Reihe von 5G-Routern (Scalance) speziell für industrielle Anwendungen eingeführt. Diese Lösungen sind das Ergebnis ihrer umfangreichen Erfahrung im Bereich privater 5G-Netzwerke.

Zweifellos werden diese leistungsstarken industriellen 5G-Router ein integraler Bestandteil dieser Lösung sein. Rückblickend auf die jüngste Hannover Messe, Siemens präsentierte zahlreiche bahnbrechende Innovationen im Bereich der künstlichen Intelligenz, darunter ein Industrie 4.0-Grundlagenmodell, das in Partnerschaft mit Microsoft entwickelt wurde.

In Zusammenarbeit mit O2 Telefónica bringt diese Kooperation optimierte öffentliche 5G-Slicing-Technologie zusammen mit der sehr leistungsstarken „Digital Industries“-Software von Siemens, die zunehmend künstliche Intelligenz integriert und über die Xcelerator-Marktplatzplattform zusammengeführt wird.

Siemens kündigte stolz an, dass dies die weltweit erste End-to-End-integrierte Konnektivitätslösung auf Basis der 5G-Netzwerkslicing-Technologie ist, und sie werden in enger Zusammenarbeit mit O2 Telefónica kontinuierlich immer fortschrittlichere Netzwerkslicing-Lösungen „entwickeln“.


Lokal verankert, zukunftsorientiert: Die Digitalisierungsstrategie der deutschen Wasserindustrie

Derzeit ist diese innovative Lösung ausschließlich auf dem deutschen Markt präsent und mit den Netzangeboten von O2 Telefónica gebündelt. Es sollte beachtet werden, dass ein führender Kunde in Nordrhein-Westfalen, Deutschland, die Lösung bereits testet.

Siemens betonte besonders, dass im Gegensatz zum Fertigungssektor, der tendenziell lokale private 5G-Campus-Netzwerke nutzt, die Anlagen im Wassersektor geografisch verstreut sind und stabile Langstreckenverbindungen benötigen. Das nationale öffentliche 5G-Netz erfüllt genau diese Anforderung.

Konkret verfügt die bestehende 5G SA-Technologie (3GPP Release 15 und später) über Netzwerkslicing-Fähigkeiten, die eine hervorragende Leistungs-Garantie für Weitverkehrskonnektivität bieten können. Das bedeutet, dass durch feines Slicing und lokale Optimierung des öffentlichen 5G-Netzes die verschiedenen Pumpstationen, Reservoirs, Wassertürme und Aufbereitungsanlagen in der Wasserindustrie virtuell abgedeckt werden können.

O2 Telefónica wird seine 5G SA-Netzabdeckung in Deutschland schrittweise basierend auf den konkreten Bedürfnissen der Siemens Kunden ausbauen, beginnend mit städtischen Gebieten. Siemens betonte, dass die 5G-Netzwerkslicing-Technologie „eine der größten Herausforderungen im Wassersektor beseitigt: die effiziente und sichere zentrale Orchestrierung verstreuter Infrastruktur.“


Komplexität vereinfachen, Sicherheit und Effizienz gewährleisten: 5G-Slicing-Technologie bringt Wandel ins Wassermanagement

Siemens erklärte weiter, dass viele Wasserunternehmen in der Vergangenheit enorm viel Zeit darauf verwendet haben, sicherzustellen, dass ihre Infrastruktur überwacht, gesteuert und vernetzt ist, was zeitaufwendig, kostspielig und mit komplizierten maßgeschneiderten Lösungen verbunden war.

Dank der 5G-Netzwerkslicing-Technologie können Wasserunternehmen nun ihre gesamte Infrastruktur sicher und einfach vernetzen und neue Standorte schneller ins Netz integrieren. „Diese neue Konnektivitätslösung“, Siemens fügte hinzu, „ermöglicht es Wasserwerken, ihr gesamtes Automatisierungssystem auf einem virtuellen 5G-Netz mit Hilfe der 5G-Netzwerkslicing-Technologie zu verfolgen und zu steuern.“


Hervorragende Leistung, sicher und vertrauenswürdig: Öffentliches 5G-Slicing holt das große Versprechen von privatem 5G ein

Effiziente öffentliche 5G-Netzwerkslicing-Technologie bietet hauptsächlich Quality of Service (QoS)-Funktionen, die privaten 5G-Netzen entsprechen, was Siemens beim Erwerb von Industrieautomatisierungsaufträgen von Unternehmen erheblichen Verhandlungsspielraum verschafft.

Siemens ist der Ansicht, dass dies bei stark verstreuten Unternehmensstandorten mehr oder weniger der einzige praktikable Weg ist, eine solche Leistung zu bieten. Sie erklärten: „Die Netzwerkslicing-Technologie teilt ein physisches 5G-Mobilfunknetz in maßgeschneiderte virtuelle Netze auf. Diese Slices sind geografisch begrenzt und für Geschwindigkeit, Reaktionszeit und Sicherheit optimiert.“

Siemens und O2 Telefónica haben zusammengearbeitet, um eine Lösung mit Siemens 5G-Routern und O2 Telefónica 5G-Slices zu entwickeln und zu validieren, die die strengen Kommunikationsanforderungen von Automatisierungsprotokollen erfüllt. Mit einer durchgängigen Datenverkehrs-Isolierung vom öffentlichen Internet bietet die Lösung hohen Datenschutz und Cybersicherheit für Wasserunternehmen, die unter kritische Infrastrukturvorschriften fallen.

Axel Lorenz, Leiter Prozessautomatisierung bei Siemens, sagte: „Mit O2 Telefónica Deutschland können wir unseren Kunden in der Wasserindustrie eine sichere und zuverlässige Kommunikationslösung für ihre verteilten Anwendungen anbieten. Durch die Kombination von Siemens Hardware und 5G-Netzwerkslicing bieten wir die Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit, die für anspruchsvolle Automatisierungsanwendungen erforderlich sind.“

Alfons Lösing, Wholesale Officer und Chief Partner von O2 Telefónica, betonte ebenfalls: „Als technologischer Pionier ist Siemens der ideale Partner für die praktische Anwendung von 5G-Netzwerkslicing. Zum ersten Mal ermöglicht die Technologie industrielle Anwendungen mit definierten Leistungsmerkmalen über mobile Kommunikation. Die gemeinsam umgesetzte Lösung markiert den Durchbruch für 5G-Netzwerkslicing im kritischen, verteilten industriellen Einsatz in Deutschland.“

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